Hier findet ihr ein paar Informationen zu meinem Reiseziel Peru.
- Staatsform, Politik und Geschichte Peru Info-Karte (neues Fenster wird geöffnet) Lima - Die Hauptstadt von Peru
Geografie
Von Norden bis Süden durchzogen von den Anden, sowie die erstaunliche Vielfalt an Klima und Ökosystemen, macht Peru zu eines der 8 Nationen mit gröβter biologischen Vielfalt. In Peru kann man 84 der 104 existierenden Lebenszonen auf unserem Planeten finden. Dieses Land bietet Lebensraum für mehr als 400 Säugetierarten, 300 Reptilienarten, 1700
Vogelarten und mehr
als 50000 Pflanzenarten
(welche bisher
registriert wurden). Fläche: mit 1.285.215 km² ist es das drittgröβte Land Südamerikas und ist eines der 20 gröβten Länder der Welt. Peru besitzt 200 Meilen des Pazifiks und hat territoriale Rechte an 60 Millionen Hektar der Antarktis.
Bevölkerung
25.662.000 Einwohner
Urban: 72 %
Rural: 28% Peru war Treffpunkt für verschiedene Nationen und Kulturen. Zu den Einheimischen der Küste und der Anden kamen vor 500 Jahren die Spanier, und später die Afrikaner, Asiaten und Europäer hinzu. Die peruanischen Männer waren Vertreter einer Nation, dessen ethnischer Mix eine wichtige Charakteristik darstellt. In Peru feiert man um die 3.000 Feste
im Jahr.
Sprache
Als Teil einer reichen kulturellen Tradition hat Peru viele Sprachen. Überwiegend wird Spanisch gesprochen. Quechua ist das Erbe des Inkareiches und wird in vielen Teilen des Landes, vor allem in den Anden, noch immer gesprochen. Der Amazonische Regenwald
hat 38 verschiedene
Sprachen.
Spanisch:
80 %
Quechua: 16 %
andere
Sprachen: 3 % Fremdsprachen: 0,2 %
Staatsform, Politik und Geschichte
Das große Reich der Inka war zwischen dem 13. und 16. Jh. nur die letzte und am weitesten entwickelte der Hochkulturen des alten Peru. Davor gab es einige bedeutende Kulturen, z.B. die Chavin (siehe Chan Chan),
Paracas, die Gräber von Sipán oder die Chachapoya (siehe Kuélap). und über 10 Mio. Menschen das
mächtigste Reich in Amerika. Große Bauwerke und ein Straßennetz, das
auf über 20.000 km geschätzt wird, sind heute noch Zeuge dieses
bemerkenswerten Volkes, das religiös und streng hierarchisch organisiert
war.
Die Mehrheit der peruanischen Bevölkerung sind Katholiken (ca. 90%). Die restlichen 10% verteilen sich auf eine evangelische Minderheit und andere Religionen. Prinzipiell herrscht in Peru Glaubensfreiheit. Das
Volk ist gläubig und lebt ihre Religion in verschiedenen Riten und
Gebräuchen.
Die abwechslungsreichen
ökologischen Zonen und Mikroklimas in Peru bieten vielen verschiedenen
Tier- und Pflanzengattungen ein Zuhause. man bis in eine Höhe von ca.
4.000m immergrünen Wald und darüber fast ausschliesslich
Hochgebirgsvegetation mit Büschelgräsern, Büschen und Sträuchern. auf einer Höhe von 4.000 m
möglich. Tierwelt sind sehr vielschichtig. An
den fischreichen Küstengewässern findet man u.a. Pelikane, Kormorane
oder Tölpel und vor allem am Colca Canyon den sehr seltenen und
erhabenen Kondor. der Andenbär. weltweit einzigartige Ökosysteme.
Lima - Die Hauptstadt von Peru
Lima ist mit ca. 8-10 Mio. Einwohnern eine im wachsen begriffene Weltmetropole und das kulturelle sowie wirtschaftliche Zentrum von Peru. Für Touristen ist das historische Zentrum der Stadt und der Stadtteil Miraflores sehenswert. Der zentrale Platz (Plaza de Armas) und die Kathedrale bilden hier einen leichten Orientierungspunkt. Sehenswürdigkeiten sind u.a. das Kloster Santo Domingo mit seinem großen Kreuzgang, der moderne Regierungspalast, das Rathaus, die Kirche und
das Kloster von San Francisco und viele Herrenhäusern den typischen
Balkonen der Kolonialzeit.
Der an der Grenze zu Bolivien
liegende Titicaca-See ist mit einer Höhenlage von über 3.800 m der
höchstgelegene navigierbare See der Welt. Er ist ca. 12-mal so groß wie
der Bodensee, besitzt zahlreiche Inseln, ist eingebettet in eine fanzinierende Bergwelt und ist sehr klar. Ca. 40% des Sees gehören zu
Bolivien. Die größte Stadt auf peruanischer Seite ist Puno, der
Folklore-Hauptstadt Perus mit seinerKathedrale am Plaza de Armas.
Zahlreiche Ausflüge bieten sich im Gebiet des Titicacasees an, z.B. die
schwimmenden Schilfinseln von Uros (touristisch), die Insel Taquile oder
die Grabtürme von Sillustani.
Die sagenumwobene verlorene
Inka-Stadt Machu Picchu liegt versteckt in den Anden hinter Cusco auf
über 2.700 m. Sie ist das besterhaltenste Bauwerk und Kultstätte der
Inkakultur in Peru. Die Ruinen sind nur mit dem Zug oder über den Inka
Trail zu erreichen und wurden 1983 von der UNESCO gleichzeitig zum
Weltkultur und -naturerbe erklärt. Nur die Maya-Stätte Tikal in
Guatemala trägt auch beide Auszeichnungen.
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